Weil Stan auf der Arbeit nicht voran kommt und sein Büro sogar aufs Klo verlegt wird, beschließt er, sich selbstständig zu machen: Er möchte feiertags Teddybären herstellen. Sein Problem ist jedoch, dass er zu lange braucht, um sie herzustellen, und die jeweiligen Feiertage längst vorbei sind, bis er fertig ist. Zu seinem Glück kann Hayleys neuer Freund, ein illegaler Einwanderer aus Mexiko, sehr gut nähen. Für nur zwei Dollar pro Stunde stellt er ihn ein. Als die Nachfrage für die Bären nun radikal steigt, beginnen seine Familienmitglieder, ebenfalls für Stan zu arbeiten. Nur hat jetzt Hayleys Freund keine Zeit mehr für sie, weshalb sie beschließt, Stan wegen seiner illegalen Angestellten bei der Polizei zu melden.
Ohne Nerds gäbe es kein Internet, keine Smartphones... und auch kein The Big Bang Theory. 😉 Wer Sheldon und Co. vermisst, der findet hier drei weitere Serientipps. Von Nerds, mit Nerds oder für Nerds.
Mit bereits drei Staffeln hat The Orville ein wenig Zeit gebraucht, um seinen Ton zu finden. Während die erste Staffel Schwierigkeiten hatte, die Dynamik zwischen den Charakteren auszunutzen, haben die Staffeln zwei und drei die Star Trek-Parodie vollständig umarmt. Natürlich trägt die Serie die Handschrift von Seth MacFarlane, d. h. der Humor kommt ohne große Subtilität daher. Gemeinsam mit Kapitän Ed Mercer (MacFarlane selbst) und Kelly Gracer (Adrianne Palicki) erkunden wir an Bord der USS Orville die Galaxy.
Wie auch dem Vorbild Star Trek zeichnet sich The Orville durch Toleranz gegenüber außerirdischem Leben aus, auch wenn die Comedy fest in der amerikanischen Kultur verwurzelt ist. Egal, ob man Seth MacFarlane mag oder nicht, man muss zugeben, dass seine Kreativität keine Grenzen kennt. Der Mann hinter American Dad hat es geschafft, ein Universum voller Science-Fiction-Referenzen zu erschaffen, das immer weiter ausgebaut wird.