Stan will endlich seinen "gestriegelten Bastard"-Nachbarn Chuck White bei der allsonntaglichen Fahrt zur Kirche besiegen und schneller ankommen. Doch es gelingt nicht. Und noch schlimmer: Der Diakon erklärt in seiner Messe, dass die White-Tochter Betsy für die USA als Turnerin zu den Olympischen Spielen fahren wird. Stan kocht vor Neid! Doch auch das ist noch nicht genug. Plötzlich bekommt der Diakon einen Herzinfarkt und stirbt. Die Gemeinde ist ratlos. Wer soll nun die kirchliche Leitung übernehmen? Ein handfester Wettstreit zwischen Stan und seinem schmierigen Nachbarn entbrennt!
Ohne Nerds gäbe es kein Internet, keine Smartphones... und auch kein The Big Bang Theory. 😉 Wer Sheldon und Co. vermisst, der findet hier drei weitere Serientipps. Von Nerds, mit Nerds oder für Nerds.
Mit bereits drei Staffeln hat The Orville ein wenig Zeit gebraucht, um seinen Ton zu finden. Während die erste Staffel Schwierigkeiten hatte, die Dynamik zwischen den Charakteren auszunutzen, haben die Staffeln zwei und drei die Star Trek-Parodie vollständig umarmt. Natürlich trägt die Serie die Handschrift von Seth MacFarlane, d. h. der Humor kommt ohne große Subtilität daher. Gemeinsam mit Kapitän Ed Mercer (MacFarlane selbst) und Kelly Gracer (Adrianne Palicki) erkunden wir an Bord der USS Orville die Galaxy.
Wie auch dem Vorbild Star Trek zeichnet sich The Orville durch Toleranz gegenüber außerirdischem Leben aus, auch wenn die Comedy fest in der amerikanischen Kultur verwurzelt ist. Egal, ob man Seth MacFarlane mag oder nicht, man muss zugeben, dass seine Kreativität keine Grenzen kennt. Der Mann hinter American Dad hat es geschafft, ein Universum voller Science-Fiction-Referenzen zu erschaffen, das immer weiter ausgebaut wird.