Als in San Francisco ein Geldtransporter überfallen wird und einer der Täter anschließend seine Komplizen erschießt, nehmen Detective Rebecca Madsen und Dr. Diego Soto unverzüglich die Ermittlungen auf. Durch die Aussage eines Überlebenden können sie den Fall mit dem ehemaligen Alcatraz-Insassen Garrett Stillman in Verbindung bringen. Dieser wurde 1960 vom Gefängnisdirektor James beauftragt, einen Bescheid für den Häftling Harlan Simmons auszutauschen, sodass dieser auf Bewährung freikam. Bei seiner Entlassung steckte James ihm einen Zettel mit einer Kontaktperson zu, die ihm angeblich bei seiner Resozialisierung helfen sollte. In Wahrheit hegte der Direktor jedoch eine ganz andere Absicht: Durch die Kontaktperson wurde ihm ermöglicht, Simmons jederzeit wiederfinden zu können. Zunächst gehen Madsen und Hauser davon aus, dass es Stillman beim Überfall auf das Geld abgesehen hat, doch als sie erfahren, dass der Geldtransporter gerade ausgerechnet auf dem Weg zu dem Bankier Harlan Simmons war, ahnen sie, dass etwas anderes dahinterstecken muss. Durch einen hinterlistigen Trick kann Stillman die Ermittler jedoch auf eine falsche Fährte leiten und zunächst entkommen, doch Dr. Soto gelingt es, an Stillmans Auto einen GPS-Sender anzubringen. Als sie ihn auf einem verlassenen Gelände stellen wollen, ist ihnen jemand zuvorgekommen: Stillman wurde erschossen und von einer geheimnisvollen Box, die er aus dem Geldtransporter gestohlen hat, fehlt jede Spur. Madsen wird bewusst, dass dieses Mal nicht nur ein ehemaliger Alcatraz-Insasse zurückgekehrt ist, sondern sie dem Handlanger, der für alle mysteriösen Verbrechen der letzten Zeit verantwortlich ist, ganz dicht auf den Fersen sind …