Am 19. Dezember 2005 bereitet sich ein Wasserflugzeug der Chalk's Ocean Airways im Wasser vor Miami Beach, Florida, auf den Start vor. Das Ziel der 18 Passagiere an Bord sind die Bahamas - doch dort wird die Maschine niemals ankommen: Beim Start zeigen sich keine Probleme. Als die 1947 gebaute Grumman G-73T allerdings eine Höhe von etwa 150 Metern erreicht hat, kommt es plötzlich zu einer Explosion. Ein Zeuge filmt vom Strand aus, wie ein Flügel abbricht; Sekunden später stürzt die Maschine in den Ozean. Obwohl die Rettungskräfte schnell vor Ort sind, können die 20 Menschen an Bord nur noch tot geborgen werden. Jetzt muss in einer aufwändigen Untersuchung geklärt werden, wie es zu diesem tragischen Unglück kommen konnte. Wurde die betagte Maschine nicht ausreichend gewartet, oder war ein Pilotenfehler ausschlaggebend für den Absturz?