Am 6. August 2005 ist eine Maschine der Fluggesellschaft Tuninter auf dem Weg zu der tunesischen Ferieninsel Djerba. Hoch über dem Mittelmeer fällt plötzlich der rechte Motor aus. Die Piloten leiten sofort eine Notlandung ein, doch dann kommt es noch schlimmer: Auch der zweite Motor arbeitet nicht mehr. Das Flugzeug stürzt ab. Während des Sturzes versucht die Crew immer wieder, die Motoren neu zu starten - vergeblich. Die letzte Chance ist eine Landung auf dem Meer. 20 Menschen überleben das Manöver, 14 von 34 Passagieren kommen ums Leben. Bei der Untersuchung der Unglücksursache gelangen die Experten zu einer erschreckenden Erkenntnis. Ihre Ergebnisse haben Folgen für einen der am weitesten verbreiteten Propellermaschinentypen der Welt...