Immer wieder würfelt das Coronavirus die Produktionspläne von Filmstudios durcheinander, zuletzt bei Westworld, Bridgerton und House of The Dragon. Nicht nur kosten diese Verzögerungen bares Geld, sie durchkreuzen auch die Verfügbarkeit von Studios oder Schauspielern. Netflix ist nun das erste Unternehmen, dass von US-Mitarbeitern verlangt, sich impfen zu lassen, wenn diese von den US-Zentralen aus arbeiten wollen.
Auch Crew-Mitglieder, die direkten Kontakt mit den Schauspielern haben, müssen sich nun geimpft sein. In der Filmbranche hat sich der Begriff „Zone A“ etabliert, also der Bereich, in dem sich Schauspieler, Regisseure und andere Crew-Mitglieder wie Kameraleute aufhalten.
Netflix ist damit der erste Streaming-Anbieter, der eine Impfung von seinen Mitarbeitern und Auftragnehmern verlangt. Andere Anbieter dürften folgen.